Martin Schnetzler Fotografie
Das Laufenburger Lied
Der Komponist, Dirigent und Organist Hermann Suter wurde am 28.April 1870 in Kaiserstuhl (Aargau) als Sohn eines Lehrers und Organisten geboren. Seine Jugend verlebte er in Laufenburg, wo der Vater ihm ersten Musikunterricht erteilte. 1884 bezog Suter das humanistische Gymnasium in Basel und wurde von Hans Huber und Alfred Glaus unterwiesen. Ab 1888 vervollkommnete er seine Ausbildung an den Konservatorien in Stuttgart (Faisst) und Leibzig (Reinecke). 1892 liess sich Suter in Zürich nieder und leitete Chöre in Uster, Schaffhausen und Wiedikon, ehe er 1894 Organist in Zürich Enge wurde und zwei Jahre später auch Lehrer am Zürcher Konservatorium. 1902 fand Suter seinen endgültigen Wirkungskreis in Basel, wo er gleichzeitig Dirigent der Allgemeinen Musikgesellschaft wie des Gesangsvereins und der Liedertafel, sowie Lehrer am Konservatorium wurde. Dessen Direktor wurde er von 1918 bis 1921 als Nachfolger von Hans Huber. Eine schwere Erkrankung zwang ihn 1925 zum Rücktritt von sämtlichen Ämtern und führte zu seinem Tode am 22. Juni 1926 in Basel


